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Familien können sich im kommenden Jahr auf mehr Kindergeld einstellen als bisher geplant. Die Ampelfraktionen beschlossen am 09.11.2022 im Bundestagsfinanzausschuss, die staatliche Unterstützung zum 1. Januar auf einheitlich 250 Euro monatlich zu erhöhen. Auch die oppositionelle Union stimmte zu. Der Bundestag muss nur noch die neue Satzung abstimmen. Für die ersten beiden Kinder soll es monatlich künftig jeweils 31 Euro mehr geben als bisher. Für das dritte Kind ist ein Plus von 25 Euro vorgesehen. Der Satz für das vierte Kind soll unverändert bleiben, er liegt auch jetzt schon bei 250 Euro im Monat. Bislang war nur eine Erhöhung auf 237 Euro für die ersten drei Kinder vorgesehen gewesen.
Claudia Peuker
Fachanwältin für Familienrecht
Mediatorin